Industrie- und Außenhandelspolitik Japans

Projektleitung und Mitarbeiter

Schnabl, G. C. (Dipl. Volksw.), Starbatty, J. (Prof. Dr. rer. pol.).

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Als Erklärungsansätze für den wirtschaftlichen Efolg Japans stehen meist die Industrie- und Außenhandelspolitik im Mittelpunkt. Dabei wird die Schlüsselrolle des Ministeriums für Internationalen Handel und Industrie (MITI) für die japanischen Exporterfolge betont. Die genaue Analyse der Interdependenz von Wirtschaftsentwicklung und staatlichen Eingriffen läßt jedoch erkennen, daß in Japan mit zunehmendem wirtschaftlichen Erfolg die Neigung zum Interventionismus abgenommen hat. Insoweit hat die moderne Industrie- und Außenhandelspolitik Japans als marktkonformer zu gelten als gemeinhin angenommen wird. Es wird daher geprüft, ob als Erklärung für den außenwirtschaftlichen Erfolg nicht die Schaffung eines binnenorientierten marktwirtschaftlichen Rahmens und die systematische Nutzung komparativer Kostenvorteile herangezpgen werden müssen.

Publikationen

Schnabl, G. C.: Die regionale Wachstumszone Nordostasien: Motive wirtschaftlicher Kooperation an der Japanischen See. In: Japan: Analysen, Prognosen (hrsg. vom Ifo-Institut, München), Nr. 82/83 (1993), April/Mai, S. 18 48.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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